Viele Menschen behandeln sich selbst, weil sie sich selbst falsch diagnostizieren. Sehr oft hört man von Freunden oder Bekannten den Satz: Ich habe zervikale Osteochondrose. Allerdings verstehen nicht alle Menschen wirklich, was zervikale Osteochondrose ist. Aber dennoch sollte nicht jedes Nackenknirschen als Krankheit angesehen werden.
Zervikale Osteochondrose ist eine Krankheit, die mit einer Verletzung des Gelenkknorpels und des Knochengewebes in der Halswirbelsäule einhergeht.
Zervikale Osteochondrose ist eine Krankheit, die mit einer Verletzung des Gelenkknorpels und des Knochengewebes in der Halswirbelsäule einhergeht.
Moderne Ärzte glauben, dass diese Krankheit degenerativ-dystrophischer Natur ist, da sie sich in einer Verformung der Bandscheiben, ihrer Trennung und einer Höhenänderung äußert.
Sehr oft begleitet zervikale Osteochondrose - vegetativ-vaskuläre Dystonie (VVD). Um zu verstehen, woher diese freundlichen Nachbarn kamen, betrachten wir die Gründe, warum sich zervikale Osteochondrose manifestiert.
Ursachen der Krankheit
Häufige Ursachen für dieses Problem:
- segmentale Durchblutungsstörungen;
- verschiedene Verletzungen;
- individuelle Veranlagung;
- hohes Alter.
Auch die Ursachen dieser Krankheit liegen in der sitzenden Lebensweise moderner Menschen. >Nicht selten geht dem Auftreten einer zervikalen Osteochondrose eine Unterkühlung und Überernährung voraus. Die häufigsten Ursachen dieser Krankheit sind jedoch eine schlechte Körperhaltung am Schreibtisch und eine erworbene Skoliose.
Zervikale Osteochondrose entwickelt sich aufgrund einer Abnahme der Abschreibung der Bandscheibe sowie einer Verletzung des Faserrings.
Wie äußert sich zervikale Migräne?
Zervikale Osteochondrose hat eine besondere Symptomatik. Anzeichen einer solchen Krankheit sind immer:
- reißende, schneidende und manchmal drückende Schmerzen im Hinterkopf, Nacken, Schulter;
- sensorische Störungen im betroffenen Bereich;
- Handtaubheit;
- scharfe Sicht;
- ständiger Tinnitus;
- Schmerzen in der Herzgegend.
Aber selbst wenn alle diese Symptome einer bestimmten Person innewohnen, sollten Sie keine voreiligen Schlussfolgerungen ziehen, sondern unbedingt einen Arzt aufsuchen, nachdem Sie die entsprechende Diagnose gestellt haben.
Methoden zur Erkennung von Krankheiten
Die Diagnose der zervikalen Osteochondrose erfolgt mittels Magnetresonanz, Computertomographie, Radiographie.
Die Diagnostik mittels Tomographie ermöglicht es, Störungen wie Knorpelbildungsstörungen zu erkennen, den Zustand paravertebraler Muskeln, Gelenke und Bandscheiben zu beurteilen.
Die Röntgendiagnostik trägt zur richtigen Diagnose bei, da das Bild die Art sowie den Grad der Schädigung eines bestimmten Bereichs genau widerspiegelt.
Die Diagnose einer solchen Krankheit umfasst auch das Duplex-Scannen von Blutgefäßen, mit dem der Zustand der Arterien beurteilt werden kann, die durch die Halsregion verlaufen.
Was ist eine gefährliche Krankheit
Osteochondrose der Halsregion ist mit unangenehmen Folgen behaftet. Bei Osteochondrose 1. Grades treten folgende Folgen auf:
- Schwindel;
- verschwommenes Sehen oder schlechtes Sehen;
- Hypertonie;
- Bewusstseinsverlust.
Die zervikale Osteochondrose 2. Grades geht immer mit einer vegetativ-vaskulären Dystonie (VVD) einher. Diese Krankheit äußert sich durch starke Kopfschmerzen aufgrund von Sauerstoffmangel im Gehirn. VVD äußert sich auch durch Atembeschwerden, Angstanfälle, Taubheitsgefühl in den Handflächen und Füßen, Schlafmangel, Müdigkeit, erhöhte Reizbarkeit. Außerdem sind die Folgen möglicherweise nicht vorhersehbar. Beispielsweise können Patienten ihr Augenlicht vollständig verlieren.
VVD und zervikale Osteochondrose haben ähnliche Symptome. Daher sind die Methoden zur Behandlung von VVD und zervikaler Osteochondrose sehr ähnlich.
Behandlungsmethoden
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Folgen von Osteochondrose der Halsregion sowie VSD zu heilen.
- Medizinische Therapie.
- Alternative Behandlung.
- Physiotherapie.
Medizinische Behandlung
Diese Therapie sowohl für zervikale Osteochondrose als auch für VVD umfasst die Verwendung von Schmerzmitteln, nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, myotropen Antispasmodika, Steroidarzneimitteln und Chondroprotektoren.
Schmerzmittel helfen, die Krankheit zu heilen, indem sie Krämpfe beseitigen. Bei solchen Beschwerden können Sie wärmende Salben und Gele verwenden.
Dank nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente können solche Krankheiten geheilt werden, indem Schwellungen und Entzündungen beseitigt werden.
Chondroprotektoren helfen bei der Heilung von zervikaler Osteochondrose aufgrund von Chondroetin und Glucosamin, die Bestandteil dieser Medikamente sind.
Alternative Therapie
Diese Art der Behandlung umfasst einen Komplex von physiotherapeutischen Verfahren, die darauf abzielen, Schmerzen, Entzündungen und die Wiederherstellung des gesamten Körpers zu beseitigen.
Dank der Magnetfeldtherapie kann Osteochondrose geheilt werden, indem sie einem auf den betroffenen Bereich gerichteten Magnetfeld ausgesetzt wird.
Mit Hilfe der Elektrotherapie können Sie schnell und nachhaltig von einer zervikalen Migräne heilen. Möglich wird dies durch eine erhöhte Durchblutung, die durch elektrischen Strom gefördert wird.
Auch Schmerzen und Entzündungen bei zervikaler Migräne können Sie mit Hilfe von Schallwellen beseitigen. Diese Behandlung wird Stosswellentherapie genannt.
Dank der Kraft des Heilschlamms können Sie sich vor VVD und zervikaler Migräne retten. In Mineralwasser getränkter Schlamm lindert Schwellungen, entspannt die Muskeln und beseitigt Schmerzen. Der Name dieser Behandlung ist Balneotherapie.
Physiotherapie
Eine solche Therapie beinhaltet einen speziellen Komplex körperlicher Aktivität, einschließlich Schwimmen, Gehen an der frischen Luft und einfachen körperlichen Übungen. Dieser Komplex kann sowohl von Kindern als auch von älteren Menschen durchgeführt werden. Durch die Umsetzung aller Empfehlungen können Sie VVD und zervikale Migräne loswerden und ihre Folgen effektiv und schnell beseitigen.